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Dass es immer wieder Geschwindigkeitsübertretungen bei uns im Dorf gibt, ist bekannt. Wir haben jetzt eine Auswertung. Aber kurz nochmal ein paar Infos zum Thema.
Wer in Kummersdorf an der Hauptstraße wohnt, kennt das Problem: Es gibt einfach zu viele Fahrzeugführer, die für den schlechten Zustand der Straße und den damit verbundenen Auswirkungen kein Gefühl haben oder denen es schlichtweg egal ist, was die Vibrationen mit den Häusern und der Lärm mit den Anwohnern macht. Der Landesbetrieb Straßenwesen, der für die Landesstraße zuständig ist, hatte daher vor vielen Jahren Tempo 30 Schilder im Bereich des Kopfsteinpflasters aufgestellt.
Messungen der Polizei und des Landkreises haben hier aber regelmäßig wenige Verstöße festgestellt. Das liegt sicherlich auch daran, dass Verkehrsteilnehmer über verschiedene Kanäle gewarnt werden und damit an der Messstelle Höhe Trafo langsam fahren. Da die Messstelle immer dieselbe ist, kommt es zu so einem verfälschten Ergebnis. Dieses spiegelt aber nicht die Realität der wirklich gefahrenen Geschwindigkeiten an den relevanten Stellen im Ort wieder.
Später wurde festgestellt, dass der geteerte Bereich am Ortseingang von Storkow kommend Querrisse hat. Diese haben durch den Verkehr Auswirkungen auf die Gebäude an der Straße in diesem Bereich und natürlich sind diese Schallwellen in Form von Vibrationen durch die Bewohner sehr deutlich spürbar. Auch hier wurden dann ebenfalls Tempo 30 Schilder aufgestellt. Der Erfolg lässt auf sich warten.
Im Jahr 2021 wurden vom Ortsbeirat zwei Geschwindigkeitsmesstafeln beschafft und in der Kummersdorfer Hauptstraße aufgestellt. Zunächst in einem Blindmodus, bei dem nur gemesen aber nichts angezeigt wurde. Bei diesem Versuch über 14 Tage wurden Ende Januar / Anfang Februar die Zahl der Fahrzeuge und deren Geschwindigkeiten ermittelt.
Im Anschluss wurde dann bei beiden Geräten die Anzeige der Geschwindigeit eingeschaltet. Es zeigte sich, dass die Anzeige der ermittelten Geschwindigkeit einen Einfuss auf die gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit hat.
Leider sind aber durchgehend immer wieder extreme Geschwindigkeiten gemesen worden. Am Ortseingang mhr als im Ortskern. Wir veröffentlichen hier keine gemessenen Höchstgeschwindigkeiten. Wären der oder die Fahrer*innen von einer offiziellen Geschwindigkeitsmessung der Polizei oder der Ordnungsbehörde erwischt worden, dann zöge das die Höchststrafe für Geschwindigkeitsüberschreitungen innerorts nach sich. Und es würde Vorsatz unterstellt werden können, was in einer MPU münden könnte. Derartige Geschwindigkeitsüberschreitungen sind durch nichts zu rechtfertigen.
Wir möchten aber einmal am Beispiel der Messanlage am Ortseingang von Storkow kommend ein paar statistische Infos geben. Diese Messtafel beginnt ihre Messungen etwa in 300m Entfernung. Daher leutet sie bereits, wenn man noch ausserhalb der Ortschaft ist. Es werden dadurch sehr viele Daten gespeichert. Bei der Auswertung später kann die Messentfernung angegeben werden, um die Geschwindigkeiten ausserhalb der Ortschaft herauszufiltern.
Wir haben exemplarisch mal den Zeitraum 01.08.2021 – 31.01.2022 herausgenommen und geben mit den folgenden Grafiken einen kleinen Überblick.
Wir beginnen mit der Anzahl der Fahrzeuge, die Tag für Tag nach Kummersdorf hereinfahren. Im besagten Zeitraum wurden 160121 Fahrzeuge gezählt. Hierbei werden sowohl Fahrräder, motorisierte Zweiräder als auch PKW und LKW gezählt. Spitzenreiter war in diesem Zeitraum der 03.08.2022 zwischen 9:30 und 9:45 Uhr so viele Fahrzeuge gezählt, dass dieses einem Wert von 166 Fahrzeugen pro Stunde entspricht.
Bei genauerem Hinsehen ist an diesem Tag ist eine erhöhte Anzahl an Fahrzeugen im Bereich 08:30 und 10:30 Uhr zu erkennen. Normal sind in dem Zeitraum 140 – 180 Fahrzeuge. An diesem Tag wurden in dieser Zeit etwa 530 Fahrzeuge gezählt. Ein Blick auf die folgende Grafik zeigt diese Entwicklung.
Im Bereich ausgehende Fahrzeuge ist ein wesentlich höheres Gesamtaufkommen zu erkennen. Mit 204754 Fahrzeugen ist im betrachteten Zeitraum etwa ein 30% höheres Gesamtverkehrsaufkommen registriert worden.
Die L40 ist die offizielle Umleitungsstrecke für die A12 in Richtung Frankfurt (Oder) zwischen den Anschussstellen Friedersdorf und Storkow (Mark). Bei Störungen auf der A12 erhöht sich automatisch das Verkehrsaufkommen auf den Umeitungsstrecken. Wenn diese dazu auch noch in schlechtem Zustand sind, wie die Ortsdurchfahrt in Kummersdorf, kann das eine erhebliche Belastung zur Folge haben.
Herausragende Tage im betrachteten Zeitraum sind der 27.08.2021, 03.12.2021 und der 28.10.2021. Schauen wir uns den Spitzenreiter 27.08.2021 mal etwas genauer an.
Die stärkste Belastung war zwischen 14:15 und 14:30 Uhr registriert worden. Dort fuhren umgerechnet 426 Fahrzeuge pro Stunde. Die erhöhte Belastung dauerte von etwa 13:00 bis nach 18:30 Uhr. In diesem Zetraum sind 3227 Fahrzeuge in Richtung Storkow aus Kummersdorf herusgefahren. Die durchschnittliche Anzahl an Fahrzeugen in dieser Richtung liegt in diesem Zeitraum zwischen 550 und 600.
Die Geschwindigkeiten sind hierbei fast immer überschritten worden. Die folgenden zwei Grafiken veranschaulichen die geessenen Geschwindigkeiten sowohl für ankommende Fahrzeuge, als auch für abfahrende Fahrzeuge. Hier nochmal der Hinweis: Die Geschwindigkeiten sind um die ausserhalb gemessenen Werte bereinigt und stellen nur die Werte ab Ortseingang dar. Der Abstand von 20m bis zum Tempo 30 Schild kann hierbei vernachlässigt werden.
Bei den ankommenden Fahrzeugen wird die Anzeige gesehen. Sie zeigt die gefahrene Geschwindigkeit an. Jedoch wird ab einer bestimmten Geschwindigkeit keine Werte mehr, sondern nur der Text „zu schnell“ angezeigt. Der Effekt schlägt sich in den Zahlen nieder. Fast 40% der Fahrzeugführer halten sich an die 30 km/h. Der Rest nicht. Etwa ein Drittel fährt sogar im Bereich Ordnungswidrigkeit bzw. Straftat.
Bei den abfahrenden Fahrzeugen, also denen Richtung Storkow, sieht das Bild schon ganz anders aus. Hierbei fährt leider nur ein sehr geringer Teil bis zum Ortsausgang die vorgeschriebene Geschwindigkeit von 30 km/h. Die Anwohner berichteten genau dieses Verhalten, welches nun mit Zahlen unterlegt werden kann.
Eine weitere Größe sind die Perzentile, die die Auswertung dieser statistischen Erhebung ergibt. Die Auswertung kann V30, V50 und V85 Perzentile ausgeben. Für unsere Betrachtung sind die V85 Perzentile entscheidend. Unter dem V85 Perzentil versteht man einen Indikator, der aus einer großen Anzahl an ermittelten Daten eine gut begreifliche Zahl ermittelt. V85 deshalb, weil diese Zahl in unserem Fall angibt, welche Geschwindigkeit von 85% der Fahrzeugführer eingehalten und von den restlichen 15% überschritten wird. Damit werden sehr hohe Geschwindigkeiten nicht betrachtet. Dafür hat man einen praktisch gut verwendbaren Indikator. Dieser Wert solte auf jeden Fall unter der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit liegen. Ist das nicht der Fall, so wird die Höchstgechwindigkeit von mehr als jedem siebten Fahrzeugführer überschritten. Hier müsste die zuständige Behörde eingreifen, da dies einen Sicherheitsmangel der Straße darstellt.
Für die Richtung Ortseinwärts beträgt der V85 Wert 49 km/h und ist damit viel zu hoch. Ortsauswärts beträgt das V85 Perzentil sogar 63 km/h. Hierbei besteht also dringender Handlungsbedarf, um diese V85 Perzentile dauerhaft unter 30 km/h zu senken.
An der Messstelle vor dem Feuerwehrgerätehaus im Ortszentrum zeigt sich hingegen ein etwas anderes Bild hinsichtlich der gemessenen Geschwindigkeiten. Die V85 Perzentile sind hier nur leicht über der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit. Für Fahrzeuge von der Brücke in Richtung Storkow fahrende Fahrzeuge beträgt der Wert 33 km/h und in die andere Richtung 34km/h.
Bei der Bewertung der Perzentile sind nur die reinen Geschwindigkeiten erfasst. Die Auswirkungen hinsichtlich Lärmschutz oder Bausubstanz fließen hier nicht ein. Durch den schlechten Zustand der Straße und den feuchten Untergrund durch die Nähe zum Kanal sind die Vibrationen noch größerer Entfernung zur Straße zu spüren und der Lärm der Reifen und Motoren, sowie bei LKWs der Lärm durch die Beladung oder Anbauten entsprechend weit zu hören. Bei einer entsprechenden Anzahl an Fahrzeugen kann das für die Bausubstanz und vor Allem für die Gesundheit der Anwohner sehr starke, negative Auswirkungen haben.
Wir appellieren an die Fahrerinnen und Fahrer der motorisierten Fahrzeuge:
Bitte halten Sie sich an die Höchstgeschwindigkeit. In Kummersdorf gilt 30km/h für die gesamte Hauptstraße in beiden Richtungen. Nutzen Sie die Technik in Ihrem Fahrzeug. Schalten Sie den Tempomat mit Abstandsregelung ein. Falls eins oder beides nicht vorhanden ist, sollte das aber auch mit herkömmlichen Mitteln machbar sein.
Komm mit, entflammt, Lauscher auf!
Im Jahr 2022 gibt es nun schon das 26. Osterfeuer in Kummersdorf. Damit gibt es den Jugendclub schon 25 Jahre. 1997 wurde er eröffnet und zugleich das erste Osterfeuer entfacht.
In diesem Jahr haben wir wieder ein paar Besonderheiten zusammengebracht. Am 09.04.2022 läuft in Kummersdorf das „Frühlingserwachen“. Dabei werden einige Kunstwerke entstehen. Diese werden wir in der Ausstellung im Gemeindehaus zeigen. Komm mit, denn ab 18 Uhr geht es mit dem Fackelumzug einmal durch das Dorf und zurück zum Festplatz. Dort wird um 19 Uhr das Osterfeuer entflammt.
Um 20 Uhr heisst es auf der Lesebank „Lauscher auf“. Es wird die eine oder andere lustige Geschichte geben.
Der Frühling ist da!
Der Winter war lang. frostig-kalt, aber nicht richtig kalt, kurz ein bisschen Schnee, aber oftmals grau. Die Frühblüher zeigen mit ihren Farbklechsen im brau-grauen Feld den nahenden Frühling an.
Ein schöner Anlass, es den Frühblühern gleich zu tun. Frühlingserwachen – zeigt Farbe, zeigt Engagement. Für dich, für Kummersdorf, für uns alle.
Am 09.04.2022 ist es soweit. Ab 9 Uhr hann jeder bei sich zu Hause oder bei den Aktionen im Dorf etwas tun.
Am Gemeindehaus gibt es die eine oder andere Kunstaktion. Hierbei kann auch mitgemacht werden. Sei kreativ zum Thema Frühlingserwachen mit anschließender Ausstellung im Gemeindehaus.
Ab 12 Uhr gibt es am Gemeindehaus dann Erbsensuppe mit Bockwurst auf Vorbestellung. Dafür bitte die Telefonnummer 01704802167 anrufen oder per Whatsapp melden.
Bauantrag und Fördermittelaquise sind nun im Fokus.
Nachdem die Stadtverordnetenversammlung in ihrer Sitzung im Dezember 2021 die Ergebnisse der öffentlichen Auslegung des Entwurfes des Bebauungsplanes und der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange abgewogen und einen Beschluss dazu gefasst hat und im zweiten Schritt den dazugehörigen Satzungsbeschluss gefasst hat, kam nun ein weiterer Beschluss auf die Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung am 24.02.2022. Dieses Mal ging es um den Grundsatzbeschluss zum Vorentwurf des Bebauungsplanes. Zuvor berieten noch der Ausschuss für Bauen und Umwelt (25.01.2022), der Ausschuss für Bildung, Soziales und Ordnung (26.01.2022), der Ortsbeirat Kummersdorf (27.01.2022) und der Hauptausschuss (10.02.2022) über diesen Vorentwurf.
Die Stadtverordnetenversammlung hat diesen Beschluss nun gefasst. Aus dem Entwurf kann nun ein Plan gemacht werden, der dem Bauantrag beigefügt werden muss.
Im Jahr 2019 haben wir eine Maßnahmebeschreibung für das LEADER Programm geschrieben. Diese muss nun nochmal vom Ortsbeirat aktualisiert werden.
In unserer Mini-Serie „Bieneninfos aus der Imkerei“ geht es rund um Bienen und die Imkerei – natürlich aus erster Hand. Die Beiträge werden in loser Folge über das Jahr verteilt veröffentlicht.
Seit Wochen herrschte Ruhe am Bienenstock, doch dann kamen die ersten warmen Tage im Februar.
Plötzlich flogen viele Bienen, die sich dringend entleeren mussten. Dieser erste Ausflug nach dem langen Aufenthalt im Stock nennt man den Reinigungsflug. Den Winter über haben die Bienen hartnäckig angehalten – im Bienenstock gibt es schließlich keine Toilette und Bienen sind sehr reinliche Tiere.
Den Winter über waren die Bienen nur damit beschäftigt sich gegenseitig – aber insbesondere ihre Königin – warm zu halten. In der Zeit hat keine Biene den Stock verlassen. Die Bienen haben eine sogenannte Traube um die Königin herum gebildet. Innerhalb dieser Traube findet ein bestimmtes Rotationsverfahren statt. Die Traube bewegt sich langsam durch den Bienenstock, wobei die äußeren Bienen der Traube den im Sommer eingetragenen Honig als Nahrung aufnehmen. Der Honig liefert die Energie, die die Bienen benötigen, um durch Vibration ihrer Brustmuskeln Wärme zu erzeugen. Die Honigbiene ist im Übrigen die einzige Bienenart, die Honig in Waben speichert. Das ist die Grundlage dafür, dass ein Teil des Volkes überwintern kann. Dadurch kann sich das Volk im Frühjahr sehr schnell entwickeln und im großen Stil Frühblüher wie z.B. Obstbäume bestäuben. Bei den Wildbienenarten hingegen überwintern lediglich die Königinnen. Diese bilden im Frühjahr, wenn überhaupt, nur wesentlich kleinere Völker als unsere Honigbiene.
Was brauchen die Bienen im Frühjahr?
Die ersten Nahrungslieferanten im Blumengarten im Jahr sind Krokusse, Winterlinge, Schneeglöckchen, Christrose und andere Frühblüher. Den Pollen (sog. Bienenbrot) für die Aufzucht der Sommerbienen liefern z.B. Weiden, Haselnuss und Kornelkirsche. Aus Pollen und Wasser stellen die Bienen einen Nahrungsbrei her, den sie an die Maden verfüttern, aus denen sich die Sommerbiennen entwickeln. Im April, Mai und Juni wissen Bienen Blühpflanzen wie Lauchzwiebel, Arten der Glockenblume, Goldkolben, Mohn, Spiere, Geißbart, Akelei und Kornblume zu schätzen.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschat (BMEL) hat eine interessante Webseite dazu veröffentlicht. Unter https://bienenfuettern.de gibt es viele Infos und Hinweise zum Thema. Unter Anderem kann dort auch eine Broschüre als PDF heruntergeladen werden.
In der nästen Folge: Willi und Maja – nur Freundschaft??? (Fortpflanzung der Bienen)
Weihnachten ist vorbei, die Gäste sind weg, neue Vorsätze fürs neue Jahr sind ausgesprochen – aber da ist noch was vom Fest übrig. Der Weihnachtsbaum, und der muss weg.
Nicht immer können wir die Bäume kompostieren. In Kummersdorf hatten wir lange Jahre zum Knutfest eine Tradition. Wir haben die Bäume eingesammelt. Jeder Baum war uns einen Gutschein für einen Kaffee oder eben Glühwein wert. Parallel gab es immer schon die Sammlung der Weihnachtsbäume durch das KWU Entsorgung. Im Kummersdorf gab es aber zu wenige Bäume, so dass das Ganze umgestellt wurde: Die Bürger bringen die Bäume zu einem zentralen Platz und das KWU holt die Bäume dort ab. In Kummersdorf ist das der Platz neben den Glascontainern.
Mit der Pandemie war uns 2021 schon kein Knutfest möglich. Aber wir wollen die Knutfest Tradition beibehalten. Daher haben wir bereits im Jahr 2021 ein „Kein Knut“ veranstaltet. So wird es auch in diesem Jahr sein. Am 15.01.2022 können Sie ab 14 Uhr bis etwa 17 Uhr ihren komplett abgeschmückten Baum zu den Glascontainern bringen und erhalten einen Glühwein oder einen Kaffee.
Wir freuen uns, Sie am Samstag Nachmittag wieder mal zu sehen.
Übrigens: Das KWU Entsorgung holt die Weihnachtsbäume dann am 17.01.2022 ab.
Der Kummersdorf Kalender – 12 Ansichten aus Kummersdorf
Wir haben erstmals einen Kalender aus Kummersdorf für Kummersdorfer*innen und Freunde herausgebracht. 12 Fotos von Kummersdorfern, die ganz gemischte Ansichten in den verschiedenen Jahreszeiten zeigen. Mit dabei sind dorfprägende Gebäude, Plätze, Tiere und Blumen. Mit dem Kauf des Kalenders können Sie die 580 Jahrfeier der urkundlichen Ersterwähnung unseres Dorfes unterstützen. Der Erlös kommt der Veranstaltung zugute. Wenn Sie also so einen Kalender für 5 EUR erwerben möchten, wenden Sie sich einfach mit dem Kontaktformular an uns.
„Hört, wie hell ein Glöckchen klingt,
der Kinder Herz vor Freude springt,
erfüllt die Welt mit Lichterschein
und Weihnachtsfriede kehre ein.“ (Oskar Stock)
WIr wünschen allen Kummersdorfer*innen, sowie allen, die sich mit Kummersdorf verbunden fühlen, schöne Weihnachten und einen guten Start im neuen Jahr.
Für kein Geld der Welt – Einfach nur gemütlich beisammen sein.
Am 14.11.2021 wird es in ganz Kummersdorf sportlich.
Zum Fahrradkorso geht es am Gemeindehaus los. Treff ist um 10 Uhr und Dauer wird ca. eine Stunde sein.
Volleyball wird ab 10 Uhr am Volleyballplatz an der Kanalbrücke gespielt. Bis ca. 12:30 Uhr.
Weitere Ballsportarten gibt auf dem Fußballplatz in der Straße der Jugend zwischen 10 und 12:30 Uhr.
Zumba für Jung und Alt gibt es um 11 Uhr am Gemeindehaus bis etwa 12 Uhr.
Dann gibt es Eisbein mit Sauerkraut und Kartoffeln für 10 EUR. Das Eisbein muss unbedingt vorbestellt werden. Es gibt nur eine begrenzte Stückzahl. Schnell sein lohnt sich also. Übrigens: Erst mit Bestätigung ist die Vorbestellung angenommen.
Auch wichtig: Zum Eisbeinessen bringt sich jeder seinen Teller und sein Besteck mit. Auch zum Mitnehmen bitte geeignete Behältnisse mitbringen.
Behördenbeteiligung ist abgeschlossen.
Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Storkow (Mark) hat in ihrer Sitzung am 17.06.2021 den Entwurf in der Fassung vom Mai 2021 samt Begründung und artenschutzrechtlichen Potenzialanalyse zum Bebauungsplan „Gemeindezentrum und Feuerwehrhaus Kummersdorf“ gebilligt und zur Beteiligung der Öffentlichkeit durch Offenlage gemäß § 3 Abs. 2 BauGB sowie zur Behördenbeteiligung (Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange nach § 4 Abs. 2 BauGB) bestimmt.
Vom 09.08. – 10.09.2021 lagen die Unterlagen öffentlich aus. Jetzt befasst sich die Verwaltung wieder mit der Zusammenstellung der verschiedenen Stellungnahmen.
Mehr gibt es zu diesem Thema aktuell nicht zu berichten. Wir halten euch auf dem Laufenden.
Bald ist es soweit! Endlich können wir Kanalkieker mit unseren selbstgebastelten dann bunt leuchtenden Laternen durch Kummersdorf ziehen.
Um 17:00 finden wir uns gemütlich vor unserer Kita bei leckerem Gebäck, Kaffee, Punsch und Glühwein ein. Ihr seid alle herzlich zu unserem Laternenumzug eingeladen!
Eure Kanalkieker
Auf dem Dorf gehört ein Hund irgendwie auf jeden Hof. Ein Freund und Begleiter in allen Lebenslagen. Hin und wieder gibt es die Hunderunde, Gassi gehen, usw. Manche Hundehalter nehmen es mit ihren Vierbeinern nicht ganz genau. Das ist übrigens überall zu sehen: in der großen Stadt oder auch auf dem Dorf.
Letztens in Berlin vor dem Bahnhof Schöneweide. Eine Frau steht mit ihrem Fahrrad neben den parkenden Autos und ruft immer ganz laut. Erst könnte man meinen, dass die Frau vielleicht nicht ganz bei Sinnen ist. Kurze Zeit später kommt ein Bullterrier angeschossen, rennt unangeleint, ohne Maulkorb an der Frau vorbei schnurstracks in Richtung einer anderen Frau und deren Hund. Wohlgemerkt, dass dieser an der Leine war. Glücklicherweise ist nichts passiert, aber die Frau mit dem angeleinten Hund hatte Mühe, ihren Hund vor dem frei herumlaufenden Bullterrier zu schützen.
„Mein Hund beisst nicht, der will doch nur spielen.“ Einmal nicht aufgepasst, und schon wird der Liebling zum Beisser. Die Leinenpflicht ist ein Thema, welche sowohl in der Stadt, als auch auf dem Lande gilt. Auf der Seite https://www.bussgeldkatalog.org/leinenzwang/ gibt es weitere Hinweise.
Ortswechsel. Ein Spaziergang bei schönster Herbstsonne auf dem Land. Vorbei an gepflegten Gärten, die letzten Blumen präsentieren ihre Blüten. Man erfreut sich daran. Sogar die eine oder andere Biene fliegt noch, um Nektar und Pollen zu sammeln. Und dann passiert es. Mitten im Dorf, auf dem Grünstreifen. Eine Tretmine und genau die hat man erwischt. Da kommt Freude auf.
Dabei gibt es ganz einfache Regeln, die das Zusammenleben mit den Vierbeinern für alle angenehm machen. Zum einen ist es die Brandenburgische Hundehalterverordnung. In dieser ist zum Beispiel geregelt, wer einen Hund halten darf, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, wie es mit der Leinenpflicht aussieht und natürlich auch, was Ordnungswidrigkeiten sind.
Beim Thema Hundekot sieht es ähnlich aus. Insgesamt ist die Verschmutzung durch Hundekot sowohl im öffentlichen als auch im privaten Bereich praktisch bundesweit verboten. Wer die Hinterlassenschaft seines Hundes einfach liegenlässt, muss mit einem Bußgeld rechnen.
Wer einen Hund hat, der hat auch Verantwortung. Lasst uns und unsere Tiere gut miteinander umgehen.
Am 03.10.2021 ist es wieder so weit: Der Kulinarische Sonntag steht auf dem Plan. Ab 11 Uhr gibt es diverse Gaumenfreuden. Mit dabei u.a. die original Kanalwurst aus KW, Leckeres aus Fisch vom Fischer aus Blossin, Wildes aus dem Steinbackofen von Torsten Pirke und Schmackhaftes vom Grill vom Team #AWMEK. Dietmar und Doreen sorgen ab 14 Uhr für den passenden, musikalischen Rahmen im Tanzcafé. Die Volkssolidarität kredenzt dazu Kaffee und Kuchen.